Montag, 25. Juli 2005

Ganz nett ...

Nun sind mal wieder die ersten 50 Seiten eines Buches geschafft (diesmal ja Erica James "Kostbare Augenblicke), und manchmal kann man hier schon vermuten, wie das Buch sich entwickeln wird. Nicht so hier. Diese ersten Seiten (vielmehr die ersten drei Kapitel) wurden die einzelnen Charaktere, die wohl auch die größere Hauptrolle in diesem Roman weiterhin spielen werden, vorgestellt. Bis auf die Kinder von Gabriel Liberty - Damson, Caspar und Jonah. Wir erfahren hier schon, dass in der Familie Liberty eisige Kälte herrscht, manchmal wird hin und wieder angerissen warum dies so sein könnte, aber im Großen und Ganzen spinnt die Autorin hier bereits ein sehr feines Netz, dass den Leser langsam, sehr gemächlich zu packen scheint.
Sehr schön bildlich ist die Darstellung des vierjährigen Ned gelungen. Fazit? Bisher kann man aus den ersten 50 Seiten noch kein "Urteil" fällen, es ist zwar nicht total fesselnd, aber irgendwie beginnt es einen in den Bann zu ziehen - ganz behutsam versteht sich.

Samstag, 23. Juli 2005

Mal wieder was Neues ...

Nachdem ich nun "Der verbotene See" von Catherine O'Donell fertig gelesen habe, und das mir richtig gut gefallen hat (entsprechende Rezension folgt in den nächsten Tagen), widme ich mich nun dem Buch "Kostbare Augenblicke" von Erica James. Vielleicht werden es einige von euch merken, dass auf meinem SUB dieses Buch eigentlich ziemlich weit unten zu finden ist. Aber ich hatte eben einfach Lust dazu ;-).

Außerdem gibt es ein kleines Update auf der HP. Einige neue Klapptexte sind dort seit heute zu finden.

Montag, 4. Juli 2005

eindrückliche und fesselnde Fantasy

Nun ja. Gestern erzählte ich euch von dem wunderbaren Auftakt des ersten Bandes der Trilogie um "Die Streitenden Reiche". Aber ich wußte nichts von dem, was das Buch weiter für mich bereit halten würde, ich wußte nichts von der Geschichte, die so dicht, plastisch und einfühlsam zugleich gewoben ist. Catherine O'Donell schafft es einen mit der Geschichte so zu verbinden, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann - schlimmer noch, man hat das Gefühl gute Freunde zu verlassen. Und so waren 300 Seiten in einem Stück gelesen. Und doch legte ich sehr wiederstrebend und mit vielen, vielen Gedanken rund um diese magische Welt im Kopf, das Buch Mitternacht beiseite. Es ist nicht die besondere Sprache der Autorin (die ist fantasynormal ;-)), es sind die vielen so eindrücklich und einfühlsamen Figuren, die diese Geschichte zum Leben erwecken. Und so kamen mir, bei den Schilderungen des kleinen Arild, der des nachts traurig und verängstigt mit seiner Stoffpuppe im Arm an der Tür sein Mutter stand, und dessen Gefühle in mir nachzuebben schienen, kurzerhand einfach die Tränen. Fantastisch.

Sonntag, 3. Juli 2005

Süchtig machend ...

Schon die ersten fünzig Seiten von Catherine O'Donells "Der verbotene See" sind vielversprechend. Denn sofort hat man Nuria, die unsterbliche Königin aus dem Schwanenvolk, Gwenlian, die geheime Priesterin der Großen Göttin, die aus ihrem Land floh, um die Frau an der Seite des Caernadonischen Königs zu werden, lieb gewonnen. Und da ist das kleine Mädchen mit den smaragdgrünen Augen und dem roten Babyflaum, dass von allen gefürchtet wird. Seite um Seite verfliegt und man ist versunken in einer fremden mystischen Welt, der der Untergang droht. Ein sehr überzeugender Auftakt, und ich bin ehrlich gespannt, ob dieser erste Roman der Trilogie diesen Standard weiterhin zu halten vermag.

Samstag, 2. Juli 2005

Der verlorene Kodex und Dido Hoare

Ich möchte gern noch anmerken, dass ich gestern Abend Marianne Macdonalds "Die Schriftrolle" zu Ende gebracht habe. Der zweite Roman aus Ihrer Feder hat mich genauso gefesselt. Sie hat eine tolle Art zu schreiben, bringt viel Humor ein und die Dialoge sind einfach köstlich. Dido ist so ganz normal ... und erfrischend charmant.
Wenn man den Spannungsaufbau des Romanes betrachtet, war er auf den letzten Seiten irgendwann wohl bei 99, die Auflösung jedoch brachte ihn leider zu 0 zurück. Ehrlich gesagt wirkt das Ende, als wäre der Autorin einfach nichts besseres eingefallen, leider etwas enttäuschend. Daher kommt "Die Schriftrolle" nicht ganz an den Kracher "Das Manuskript" heran, bietet aber dennoch gehörig viel Lesespaß und Spannung. Ich hoffe, die Autorin kann im dritten Band ("Die letzte Strophe") wieder an den Erstling anknüpfen.

Eine kleine Premiere ...

könnte man diesen Eintrag hier nennen. Denn nun ist es online, das Weblog von Grosse-Literatur.de.
Hier möchte ich euch in Zukunft ganz viel zu den Themen von Grosse-Literatur.de bieten, viele Infos und natürlich alles, was sich auf www.grosse-literatur.de so tut.

Viele Grüße
Sandra

Mein aktuelles Buch


Helena Marten
Die Porzellanmalerin


A.E. Johann
Ans dunkle Ufer

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